Eisenbahnweg 17

Basel, 2023. Projektwettbewerb im selektiven Verfahren, 1 PREIS

Architekten: Beer Merz Architekt:innen
Bauingenieur: Schmidt & Partner
Holzbauingenieure: Makiol Wiederkehr
Visualisierung: XAOS Collective

Der Grünraum im Süden kontrastiert mit der organisierten und gepflegten Situation an der Nordfassade, welche mit ihren Räumen und Grünflächen einen Bezug zum städtischen Raum herstellt, währenddessen die Rheinseite einen wilden, unberührten Garten darstellt, der eine enge Verbindung zum Fluss bildet, Privatheit im Bereich des Hanggeschosses bietet, aber auch auf den ersten Blick versteckte Plattformen mit wunderbarer Sicht auf den Rhein.

Das Landschaftsprojekt geht von der Idee einer terrassierten Gliederung der Hangkante zum Rhein hin aus, in der die Windungen des Flussufers auf die Orthogonalität der Gebäude treffen. Gartenseitig wird somit eine unterschiedliche Umgebung geschaffen, die stark zu der organisierten und gepflegten Situation an der Nordfassade kontrastiert, welche mit ihren Räumen und Grünflächen einen Bezug zum städtischen Raum herstellt, währendressen die andere Seite einen wilder, unberührten Garten darstellt, der eine enge Verbindung zum Fluss bildet. Dieser zweite Garten präsentiert sich als vegetationsreicher Raum, der über eine Reihe von Stufen und Wegen zugänglich ist, die mit der topografischen Beschaffenheit des Geländes spielen und verschiedenartige, angenehme Begegnungsräume und Rückzugsorte schaffen. Die gewundenen Formen des Gartens erinnern an Bilder von Fossilien, die an die innige Beziehung zwischen dem Basel und dem Rhein erinnern; sie stellen in gewisser Weise die Fussabdrücke des prähistorischen Lebens dar.