Einfamilienhaus Bern

Das Grundstück liegt auf einem höher gelegenen Plateau über der Aare und grenzt an südwestlicher Seite an das Elfenauhölzli. Dieses Waldfragment ist Teil einer Struktur die nach wie vor, den Landschafts- und Siedlungsraum gliedert.

Der Garten schliesst direkt an das Elfenauhölzli an und der Waldrandcharakter prägt den Garten. Der Wald wird als Rahmen in den Garten weiter-geführt. Das neue Wohnhaus steht so auf einer Waldlichtung, inmitten einer üppigen Blumenwiese und einem Rahmen aus Gehölzen und Schatten-stauden.

Projektliste

Werk

2024 Werkstadt Zürich Gebäude X Zürich, CH. Mit Gigon-Guyer Architekten (In Planung)

2024 Eisenbahnweg 17 Basel, CH. Mit Beer Merz Architekt:innen (In Planung)

2024 Erweiterung Gymnasium Reussbühl Luzern, CH. Mit Gigon-Guyer Architekten (In Planung)

2022 Arealenwicklung Hofmatt Studienauftrag Süd Solothurn, CH. Mit Phalt Architekten (In Planung)

2021 Arealentwicklung Hochbord Dübendorf / Studienauftrag Freiraumplanung. Mit Jürg Grossenbacher, Romano & Partner, Altendorf (In Planung)

2021 Erweiterung Strandbad Chamer Fussweg Zug, CH. Mit Ana Sofia Gonçalves + Stephan Hausheer Architekten (In Planung)

2021 Haltestelle und Stadtraum Zehntenhausplatz Zürich, CH. Mit S2 Architekten und ATP Ingenieure (In Planung)

2021-2024 Neubau Sekundarschule mit Doppelturnhalle Schlafapfelbaum, Eglisau. Mit MAK Architecture (In Planung)

2020-2030 Erweiterung Zürich Bahnhof Stadelhofen, CH. Mit Giuliani Hönger Architekten (In Planung)

2020-2029 Leistungssteigerung Bern West Passerelle Steigerhubel, CH. Mit Giuliani Hönger und Führst Lanfranchini (In Planung)

2020-2025 Neubau Horburg Basel, CH. Mit Büchner Bründler Architekten (Zur Zeit aufgeschoben)

2020-2024 Wohnbau Oberstrasse Baden, CH. Mit Demuth Hagenmüller und Lamprecht Architekten (Zur Zeit aufgeschoben)

2020-2024 Arealentwicklung Tribschen Luzern, CH. Mit Caruso St John Architects (In Planung)

2020-2021 Gestaltungsplan Entwicklung Solothurn Nord. Mit Phalt Architekten (In Planung)

2017-2021 Arealentwicklung Bahnhof Schlieren, CH. Mit Baumann Roserens Architekten

2017-2019 Umgebungsgestaltung La Poste Fribourg, CH. Mit Caruso St John Architects (zur Zeit aufgeschoben)

2016-2018 Erweiterung Accademia di Architettura Mendrisio, CH. Mit Büchner Bründler Architekten (zur Zeit aufgeschoben)

2015-2021 Neubau Eishockey-Stadium ZSC Lions Zürich, CH. Mit Caruso St John Architects

2015-2018 Arealentwicklung mit Park Wieseon Uzwil, CH. Mit Harder Spreyermann Architekten

2014-2019 Schulhaus Pfingstweid, CH. Mit Baumann Roserens Architekten

2014-2019 Neubau Wohnsiedlung Pfaffenlebern Rümlang, CH. Mit Althammer Hochhuli Architekten

2014-2019 Neubau Wohnsiedlung Sulperg Wettingen, CH. Mit Althammer Hochhuli Architekten

2014-2019 Garten Muri bei Bern, CH. Mit Derendinger JaIllard Architekten

2016-2019 Neuhaus Alexandraweg in Bern, CH. Mit Derendinger JaIllard Architekten (In Planung)

2016-2019 Hotel Park und Seeallee Heiden, CH. Mit Thomas K.Keller Architekten. (zur Zeit aufgeschoben). In 2019 neuen Studien

2011-2020 Project „Microforest“. Switzerland, Spain, Colombia. Mit Pilar Garcia Abril (In Planung)

2011-2012 Garten Rittergasse Basel, CH

2010-2013 Hofgestaltung Siedlung Sihlfeld Zürich, CH. Mit Schaffner Architekten

2010-2013 Wohnhäuser Schwerzelweg Oberägeri, CH. Mit Lofterod Stojanovic Architekten

2010-2015 Pfingtsweidpark Zürich, CH

2010 Hotel Convention Center Resort Lake Issyk Kul. Kyrgyzistan. (zur Zeit aufgeschoben)

2010 Tschingis Aitmatow Cultural Center in Bishkek, Kyrgyzistan (zur Zeit aufgeschoben)

2009-2016 Wohnüberbauung Hüttengraben Küsnacht, CH. Mit Baumann Roserens Architekten

2009 Lausanne Jardins 2009 : La Macchina meravigliosa. Lausanne, CH. Mit Corina Rüegg and D. Ghiggi

2009 Garten Cavegn Rüschlikon, CH. Mit Baumann Roserens Architekten

2005 Kindergarten und Pausenfläche, Córdoba SP. Social andalusian Goverment. Mit J. Jiménez, L. Gañán, C. Prieto, J. Rincón Architekten

2003 Einfamilienhaus Sanierung, Madrid, SP

2002 Olivenmühle Sanierung für Agrotourismus

2000 Einfamilienhaus Sanierung, Sevilla, SP

Wettbewerbe mit preis

2024 Projektwettbewerb. Trimbacherbrücke, Olten – Trimbach, CH. 1 Preis

2024 Gesamtleistungswettbewerb. Werkstadt Zürich Gebäude X, Zürich, CH. 1 Preis

2023 Studienauftrag auf Einladung. Riverside Living 3, Zuchwil, CH. 1 Preis

2023 Studienauftrag auf Einladung. Eisenbahnweg 17, Basel, CH. 1 Preis

2023 Projektwettbewerb im offenen Verfahren Kunstbauten Bereich Äuli – Dalvazza, CH. 3. Preis

2023  Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Nauentor in Basel, CH. 1 Preis 

2022 Studienauftrag auf Einladung. Entwicklung Waldau, Flawil, CH. 2. Preis

2022  Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Erweiterung Kantonsschule Reussbühl in Luzern, CH. 1 Preis 

2022 Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Quartierszentrum Horner Aufschwung, DE. Anerkennung

2022 Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Erweiterung Primarschule St. Martin, CH. 5 Preis

2022 Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Areal Schartenstrasse Studienauftrag in Wettingen, CH. 1 Preis

2022 Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Arealenwicklung Hofmatt (Studienauftrag) Süd Solothurn, CH. 1 Preis

2022 Offener Projektwettbewerb für das CU Uetikon Kantonsschule und Berufachschule, CH. 4 Preis

2021 Projektwettbewerb im offenen Verfahren Begegnungszentrum Reformierte Kirche Sarnen, CH. 2 Preis

2021 Offener Projektwettbewerb für den Erweiterung Strandbad Chamer Fussweg Zug, CH. 1 Preis

2021 Projektwettbewerb für das Arealentwicklung Hochbord Dübendorf / Studienauftrag Freiraumplanung, CH. 1 Preis

2021 Projektwettbewerb im selektiven Verfahren Haltestelle und Stadtraum Zehntenhausplatz Zürich, CH. 1 Preis

2021 Offener Projektwettbewerb für die Erweiterung der Kantonsschule in Baden, CH. 3 Preis

2020 Eingeladener Planwahlverfahren Ökologische Aufwertung Leutschenpark, CH.

2020 Studienauftrag im selektiven Verfahren Leistungssteigerung Bern West, Passerelle Steigerhubel in Bern, CH. 1 Preis

2020 Wettbewerb im selektiven Verfahren Neubau Sekundarschule Schlafapfelbaum in Eglisau, CH. 1 Preis

2020 Wettbewerb im selektiven Verfahren Neubau und Instandsetzung Zentrum für Zahnmedizin Hottingen, CH. 2 Preis

2020 Offener Wettbewerb für den «Riqualifica dell’area ex-macello» in Lugano, CH. 4 Preis

2020 Neubau Zürcher RehaZentren, Klinik am Wald, CH. 4 Preis

2020 Offener Projektwettbewerb für das Chilefeld in Dagmersellen, CH. 6 Preis

2019 Erweiterung Bahnhof Zürich Stadelhofen, CH. 1 Preis

2019 Studienauftrag im selektiven Verfahren Entwicklung Solothurn Nord, CH. 1 Preis

2019 Wettbewerb im selektiven Verfahren Erweiterung Zürich Bahnhof Stadelhofen, CH. 1 Preis


2019 Wettbewerb im selektiven Verfahren Arealentwicklung Tribschen Luzern, CH. 1 Preis


2019 Wettbewerb im selektiven Verfahren Aula Alpenstrasse Interlaken, CH. 1 Preis


2019 Wettbewerb im selektiven Verfahren Ersatzneubau Lerchenhalde Zürich, CH. 2 Preis

2018 Wettbewerb im selektiven Verfahren Neubau Areal Gugagg III, CH. 4. Preis

2017 Internationaler offener Projektwettbewerb Doha Art Mill design competition in Doha, Qatar. QA. 2 Preis


2017 Arealentwicklung Malley, CH. 2 Preis


2017 Neubau Siedlung in der Lachen, CH. 2 Preis


2017 Internationaler offener Projektwettbewerb for the Concert Center in Kaunas. Lithuania. LT. 2 Preis

2016 Wettbewerb im selektiven Verfahren Parkgestaltung mit Wohnüberbauung Sigst Erlenbach, CH. 1 Preis


2016 Wettbewerb im selektiven Verfahren Neubau Alterszentrum Allmend Alpnach. CH. 2 Preis


2016 Eingeladener Wettbewerb Studie Entenbad, Dietikon ZH, CH. 3 Preis


2016 Wettbewerb im selektiven Verfahren Wohnsiedlung Letzibach D in Zürich, CH. 2 Preis


2016 Offener Wettbewerb Gartenstadt in Zug, CH. 4 Preis


2016 Offener Wettbewerb Schulhaus Freilager Zürich in Albisrieden, CH. 6 Preis

2015 Concorso d‘architectura Spazi per la didattica. Fase intermedia di svilupo del Cam pus USI-Accademia di architettura di Mendrisio, CH. 1 Preis

2015 Offener Projektwettbewerb Bildungs- und Begegnungszentrum Wollerau, CH. 1 Preis


2015 Wettbewerb im selektiven Verfahren Deltaentwicklung und Schiffbetrieb Tössegg, CH. 3 Preis


2015 Wettbewerb im selektiven Verfahren City Garden 6300 in Zug, CH. 4 Preis


2015 Wettbewerb im selektiven Verfahren Depot Hard- Tramdepot Zürich, CH. 4 Preis

2014 Wettbewerb im selektiven Verfahren Wohnungsbau Pfaffenlebern Rümlang, CH. 1 Preis


2014 Wettbewerb im selektiven Verfahren Wohnsiedlung Sulperg 2 Wettingen, CH. 1 Preis


2014 Studienauftrag Neubau am Bellariarain Zürich Wollishofen, CH. 2 Preis


2014 Internationaler Wettbewerb im selektiven Verfahren Stadtpark Neutraubling, DE. 2 Preis


2014 Offener Wettbewerb Ersatzneubau Schulanlage Schauenberg Zürich-Affolten, CH. 3 Preis


2014 Neubau Wohnüberbauung Maiengasse Basel, CH. 4 Preis


2014 Wettbewerb im selektiven Verfahren Haus der Gegenwart Stapferhaus Lenzburg, CH. 4 Preis


2014 Wettbewerb im selektiven Verfahren Neubau Hochschule Musik Luzern, CH. 5 Preis

2013 Wettbewerb im selektiven Verfahren, Neubau ZSC Lions und Volero Zürich Eishockey- und Volleyball-Arena Zürich, CH. 1 Preis


2013 Planungswettbewerb im selektiven Verfahren Arealentwicklung mit Parkanlage Wieseon Uzwil, CH. 1 Preis


2013 Offener Wettbewerb: Hotel, Park und Promenade in Heiden, CH. 1 Preis


2013 Wettbewerb im selektiven Verfahren Neubau Wohnhaus EPI in Zürich, CH. 1 Preis


2013 Wettbewerb im selektiven Verfahren Arealentwicklung Schönau-Areal, Wetzikon, CH. 2 Preis


2013 Wettbewerb im selektiven Verfahren Planungswettbewerb Areal Zahnradfabrik Rheinfelden, CH. 3 Preis


2013 Wettbewerb im selektiven Verfahren Erweiterung Schulcampus Brughalden in Baden, CH. 3 Preis


2013 Anerkennung Clubhaus Golfpark Nuolen SZ, CH


2013 Studienauftrag für die Sanierung und Erweiterung des Museums Villa Flora in Winterthur, CH. 2 Preis

2012 Commissioned study : Railway station development area Schlieren, CH. 1 Preis


2012 Wettbewerb im selektiven Verfahren Schule und Offener Raum in Therwil, CH. 1 Preis


2012 Studienauftrag für das Krematorium in St. Gallen, CH. 2 Preis


2012 Wettbewerb im selektiven Verfahren Zentrum Friesenberg, CH. 4 Preis


2012 Wettbewerb im selektiven Verfahren für die Erweiterung des Bündner Kunstmuseum in Chur, CH. 4 Preis


2012 Wettbewerb im selektiven Verfahren Neubau Schule Engelberg, CH. 4 Preis

2011 Wettbewerb im selektiven Verfahren Wohnüberbauung Hächsterstrasse in St. Gallen, CH. 3 Preis

2010 Internationaler offener Wettbewerb Pfingtsweidpark and School in Zürich, CH. 1 Preis


2010 Wettbewerb im selektiven Verfahren Neubau Hallenbad/Sportzentrum St. Moritz, CH. 5 Preis

2009 Projektwettbewerb im selektiven verfahren Raum für Schule und Öffentlichkeit Büren an der Aare CH. 1 Preis


2009 Offener Wettbewerb Wohnüberbauung Hüttengraben in Küsnacht, CH. 1 Preis


2009 Wettbewerb im selektiven Verfahren Wohnüberbauung Talgut in Winterthur, CH. 2 Preis


2009 Internationaler Offener Wettbewerb Neubau St Galler Naturmuseum in St Gallen, CH. 4 Preis


2009 Internationaler Offener Wettbewerb für das historische Zentrum von Alcalá de los Gazules in Cádiz, SP. Finalist


2009 Wettbewerb im selektiven Verfahren Wohnüberbauung Ried in Haus am Albis, CH. Finalist


2009 Internationaler Offener Wettbewerb for the redefinition and new Planning of Gran Canaria Coast, SP. Finalist

2008 Offener Wettbewerb für den Prozuna Central Park in Sevilla, SP. 2 Preis


2008 Internationaler Offener Wettbewerb Biennale Seaport /re-envisioning the urban edge -South Street Seaport- in New York city, USA. 3 Preis


2008 Internationaler Offener Ideenwettbewerb für Kunstinterventionen in der Stadt (Bienal Internacional de Arte Contemporáneo) in Sevilla, SP. Finalist


2008 Wettbewerb im selektiven Verfahren Wohnüberbauung Widmi Lenzburg, CH. 1 Preis


2008 Internationaler Offener Wettbewerb Lausanne Jardins, CH. 2 Preis

2003 Wettbewerb im selektiven Verfahren Kindergarten, Priego de Córdoba, SP. 1. Preis

Studien

2016 Testplanung Stadtstück Triemli, CH

2015 Arealentwicklung Schädrüti Luzern, CH

2015 Neubau Stadthaus mit TG und Neugestaltung Festwiese Kreuzlingen, CH

2015 Testplanung Rusikon-Dorf, CH

2015 Studienauftrag Entwicklung Dorfkern Meilen, CH

2014 Testplanung Gebietsentwicklung Niderfeld CH

2013 Neuen Stadtteil Vetropack Bülach Nord, CH

2013 Studienauftrag Villa Flora Winterthur, CH

2012 Studienauftrag Dreispitz-Brüglingen Basel, CH

2012 Testplanung Areal Maiengasse 7/11 Basel, CH

2012 Studienauftrag Jona Center Rapperswil-Jona, CH

2012 Studienauftrag Krematorium St. Gallen, CH

2011 Testplanung Schwamendinger Dreieck Schwamendingen, CH

2011 Studienauftrag Rietlen-Gwyd Niederglatt, CH

2009 Studienauftrag Testplanung Vetropack Bülach Nord, CH

Hotel Convention Center Resort Lake Issyk Kul KG

Lake Issyk Kul Kyrgyzstan 2010. Vorprojekt abgeschlosen. On hold.

In Zusammenarbeit mit Maria Arquero de Alarcón.
Architektur: Estudio A0, Quito, Ecuador.

Lake Issyk Kul has played an important role since the inception of human history due to its geographic location at the crossing of Indo-Aryan and other nomadic routes.

Two themes, The geomorphology and the human settlements , the topographic stratification and the existence of wall ruins in the lake, give the keys for the project.

The topographic stratification characteristic of the lake is translated in the project, in a sort of vegetation terraces system.

The logic of the plantation follows that of the construction. There where is denser constructed is also denser planted. The closer we approach to the water the lower und less dense the vegetation is, letting place to the sand beach.

The landscape of the site is of great ecologic and esthetic value. The plants used in the project grow all on the area, and have little need, or no need at all, of irrigation.

A balance between the geometrical constructions and the efficient street system and the preservation and put into value of the existing wildeness reach a clearly sitespecific landscape.

The ruins from all civilizations are translated in small concrete constructions acompany by vegetation that sprawl, with apparent lack of logic, generating small „oasis pockets“. Spaces to sit, lay or play. Small constructions surrounded by a virgin landscape. Floating platforms that lay on the steppe, the sand and the water.

La macchina meravigliosa Lausanne CH

Lausanne Jardins, 2008. Internationaler Wettbewerb, 2. Preis, Projektausführung 2009

Carola Antón, Dominique Ghiggi, Corina Rüegg.
Bauherrschaft: Stadt Lausanne.

Thema des Projektes ist es, eine Verbindung zwischen dem unterirdischen Wasser zu dem Transportsystem Metro herzustellen. Die Metro ist ein Tunnel durch die Zeit wie eine Reise ins Zentrum der Erde à la Jules Vernes. Durch diese geologischen Schichten sucht sich das Wasser den Weg.

Eine neue Maschine. Das Design dieser Korridore und fliessenden Zeit-Räume sind klar Grundlage für die konstruierten neuen Untergrund-Räume. Sie bestehen aus vielen Maschinen, Kameras, Sensoren, künstlicher Beleuchtung und ein Haufen unsichtbarer Infrastrukturen. In dieses System soll eine neue Maschine integriert werden, die sich in gewisser Weise in die Abhängigkeit ihrer Umgebung begibt: Es gibt kein Tageslicht und kein Wasser. Es handelt sich um eine lebendige Maschine, welche einer anderen Zeitmessung entspricht. Es ist ein kleinens „paradiso terrestre “ und stellt vergleichsweise symbolisch eine Oase oder eine Art Cocon dar, das uns auffordert das Zapping zwischen den verschiedenen Netzwerken, dem wir uns permanent aussetzen, wahrzunehmen. Haarscharf an der Grenze zwischen dem wissenschaftlichen Outfit und der Faszination des schönen Bildes changiert unsere Inszenierung mit Projektor.

Die macchina besteht aus einem grossen leuchtenden Wasser-Bidon. Darin befindet sich der Cocon, ein kleines Aquarium mit schwimmendem Moos, ausgerüstet mit Wasserpumpe und Licht. In der Zeitspanne von 3 Monaten soll sich das Bild an der Wand durch das unterschiedliche Wachstum der Pflanzen verändern.

Centro histórico de Alcalá de los Gazules SP

Cádiz Spanien, 2009. Internationaler Ideenwettbewerb, 2. Phase

Carola Antón in Zusammenrabeit mit Maria Arquero de Alarcón.

Bauherrschaft: Consejería de Vivienda y Ordenación del Territorio de la Junta de Andalucía, Dirección General de Urbanismo, y el Excmo. Ayuntamiento de Alcalá de los Gazules (Cádiz).

The competition requests the qualification of the northern slope of Alcal’a de los Gazules, and a soluction for connectivity and isolation of this part of the town; the design of a park, a big Underground parking and the new conception of the whole transport system of the area.

Alcalá de los Gazules, has a strategic location, sourranded by 5 rivers and a rich source of springs and streams, water lines forming or adapted to the topography, it is also located in the middle of the cork oak Naturalpark. Gazules etimology is believed to have its origine in the name of bereberes warriors.

The intervention in the northern slope, of important historical meaning, aims to reconciliate Alcalá with its past, its geology and its vegetation trough a “collar”. A “collar” as a complex intervention in diferent levels, far from a beautifying strategy. The park is conceived as a place to discover, the same way that in the bereber culture the jewlery provides information about the tribal membership, and incorporates in its designs a rich simbolism asociated with colors, numbers, forms, and drawings.

The cualification of the nordem slope extends from the higher part of the old town towards the River Barbate through small ways and roads drawing the topographie of the landscape.

The big Underground Parking is designed under the actual Paseo in several levels, giving access to the city and park at different heights. From the old  fabric, a spacious Paseo is followed in height by a Paved Square that may work as a bypass to regulate the actual traffic problems. The vegetaion in different densities build an stratification leading towards the lower area: the river.

Ozeanium Basel CH

Basel, 2012. Internationaler Wettbewerb im selektiven Verfahren

Architektur: Caruso St John Architekten , London/Zürich.
Ingenieure: Conzett Bronzini Gartman, Chur.
Bauherrschaft: Zoo Basel

Der Projektwettbewerb des Zoo Basels sieht vor, auf dem Areal der Heuwaage ein Grossaquarium, das Ozeanium, zu erstellen. Dieses soll sich den faszinierenden Lebensformen und den Ressourcen der Ozeane widmen und deren Kreisläufe erlebbar machen.

Ist das Meer denn so weit weg? Die Sedimentfüllung der Vorlandbecken, die am Rande des damaligen Tethysmeeres abgelagert worden sind, offenbart einen Meeresstrand am Alpenrand. Das war im geologischen Zeitalters des Juras, vor etwas 199 Mio Jahren, als der Planet mit riesigen Tieren besiedelt war. Das Ozeanium bringt nicht nur die Erinnerung der vergangenen marinen Zeit zurück, sondern auch die der Meerestiere. Man kann das Gebäude in seiner Dimension als Dinosaurierkopf lesen, der Körper in der ursprünglichen Zeit des Meeres versenkt.Mit der Rheinschifffahrt schloss Basel bereits zu römischen Zeiten eine wichtige Verbindung zum Meer. Heute ist der Birsig, der durch den Zoo und entlang der nördlichen Fassade des neuen Gebäudes fliesst, kein offener Bach mehr, sondern ein Kanal. Trotzdem steht das Wasser des Kanals immer noch in Verbindung zum Rhein und übernimmt somit städtebaulich und athmosfärisch eine grosse Bedeutung im Projekt.

Schimmernder Platz. Eine Art altertümliche Schuppenhaut, die aus dem Gebäude wächst und sich über die Strasse erstreckt, bildet die fliessende Oberfläche des Platztes. Diese besteht aus einem Betonbelag, der durch kleinmassstäbige Intarsien aus Kalkstein in dynamischer Schuppenform verzogen ist.Die Intarsien funktionieren gleichzeitig als Rinnen, so dass die Platzfläche nach dem Regen schimmert.

Flimmernde Grotte. Der Einblick in den Hof, in die Arkaden und Eingangsräume ruft das Thema der Grotte hervor. Dieses wird gestalterisch durch eine besondere Bearbeitung der Oberflächen mit farbig glänzenden Fliesen umgesetzt. Es sind flimmernde Vorräume, die den Besucher von der Stadt in die verspielte Wasserwelt des Ozeaniums verführen.

Neubau Naturmuseum St. Gallen CH

St. Gallen, 2009. Offener Projektwettbewerb, 4. Preis

Architektur: Phalt Architekten, Zürich.
Bauherrschaft: Stadt St.Gallen, Hochbauamt.

Die grosszügige Fläche um das kompakte Naturmuseum ermöglicht die Entwicklung drei unterschiedlicher Raumtypen mit unterschiedlichen Qualitäten:

Schmetterlinggarten: In der Mitte stellt ein klar offener Raum den Bezug zur Kirche St. Maria Neudorf her. Dieser bildet Distanz und Tiefe zwischen den beiden volumetrisch bedeutenden Gebäuden. Der Raum entfaltet sich als lebendiger und blumiger Schmetterlinggarten. Eine Vielzahl einheimischer Blütenstauden und Sträucher locken Schmetterlinge und andere Insekten an und spiegeln die saisonalen Veränderungen während des Jahrs wider.

Kirschallee. Die bestehende Kirschbaumreihe wird bis zum Museum ergänzt und definiert eine klare Grenze zur Strasse. Sie wird durch eine dicht gepflanzte Hainbuchenhecke verstärkt, um vom Lärm der Strasse zu schützen.

Wald. Der Bezug zum Botanischen Garten wird durch die Bildung eines durchgehenden, dichten Waldes im Norden, wo bereits grosse einheimische Bäume stehen, geschaffen. Einheimische Baum- und Straucharten ergänzen den Bestand.

Wie ein Netz spannen sich die Wege über die verschiedenen Räume und verbinden das Museum mit der Kirche und dem Botanischen Garten. Verschiedene Themen werden somit erlebbar gemacht. Von der exotischen Welt im Botanischen Garten zum heimischen Wald, in dem Gletscher-Findlinge verstreut stehen. Von den in den Waldkronen integrierten Vogelgehegen zum offenen Schmetterlinggarten. Die drei Raumtypen, Wald, Schmetterlinggarten und Kirschallee, bieten unterschiedliche Aufenthaltsqualitäten. Kompositionen heimischer Pflanzen und Wildformen, die Geländetopographie und das Mikroklima bilden für jede Lebensform einen attraktiven und spannenden Ort.

Auch die Gebäudefassade ist Teil dieses lebendigen Systems. Ihre gelöcherte Struktur bietet Lebensräume für Vögel, Wildbienen, Fledermäuse und gar Pflanzen. Das Naturmuseum versteht sich als Ort, der nicht nur thematisch, sondern auch organisch mit dem Leben verbunden ist.

Raum für Schule und Öffentlichkeit Büren an der Aare CH

Büren an der Aare, 2010. Projektwettbewerb im selektiver Verfahren, 1. Preis

Architektur: Phalt Architekten, Zürich.
Bauherrschaft: Gemeinde Büren an der Aare.

Der Wettbewerbsperimeter befindet sich auf dem Areal der Primar- und Sekundarschule in unmittelbarer Nähe zur historischen Altstadt von Büren an der Aare.

Der städtebauliche Ansatz stärkt die verschiedenen Zugangsbereiche der Gesamtanlage (Uferzine und Waeidweg in Norden sowie Biel- und Aarbergstrasse im Süden) und vernetzt die unterschiedlichen Bereiche untereinander. Die selbstbewusste Setzung an attraktiver Lage unterstreicht die Funktion der Aula als integraler Bestandteil des öffentlichen Geschehens. Durch die Positionierung an der nordöstlichen Grenze wird ein möglichst grosser Zwischenraum zum denkmalgeschützten Schulhaus geschaffen welcher den Aussenraum um die beiden Gebäude fliessen lässt.

Neben den bestehenden Zugängen von der Aarbergstrasse über die Pappelallee und von der Aare über den Uferweg erfolgt die Anbindung über den neugestalteten Parkplatz an der Ecke Bielstrasse. Vom Parkplatz her führt ein breiter, mit Bäumen und Sitzbänken gesäumter Weg zwischen der Turnhalle und dem Sekundarschulgebäude zum Vorplatz der Aula. Die Parkierung erfolgt unter einem lockeren Baumdach aus Obstbäumen auf chaussierten Parkfeldern. Obstbäume begleiten den Weg vom Parkplatz zur Aula und schaffen eine thematische Verbindung. Die bestehende Pappelallee beim Primarschulhaus wird als eigenständiges Element beibehalten und ergänzt. Entlang der Aare wird die Uferbepflanzung weitergeführt und um die zum Teil geschützten Bäume verdichtet.

Erweiterung Bündner Kunstmuseum Chur CH

Chur, 2012. Projektwettbewerb im selektiven Verfahren, 4. Preis

Architektur: Buchner Bründler Architekten, Basel
Bauherrschaft: Hochbauamt Graubünden

Der Charakter des Ortes ist stark geprägt durch die Villa Planta, jetziges Kunsthaus und die teilweise noch bestehende ursprüngliche Gartenanlage. Das Kunstmuseum bildet zusammen mit dem Ergänzungsbau und den umgebenden Gebäuden ein Ensemble, welches sanft in einem öffentlichen, städtischen Park zu liegen kommt, der durch die Verbindung von alten mit neuen Elementen das Gartenmotiv aufgreift und durch die neue Setzung der vorhandenen Skulpturen das Museum im Aussenraum erweitert.

Die Villa Planta entstand als privates Wohnhaus in einer Zeit, in der Europa die grossen Museen der Kunst baute und wurde erst später zum Kunsthaus umfunktioniert. Dieser Aufgabe kann die Villa aus ihrer Grundtypologie heraus nicht wirklich entsprechen, sie bleibt viel mehr, frei nach Venturi, eine „Decorated Villa“. Aus diesem Grund wird im Entwurf ein schlichter Museumstypus mit generischen Qualitäten entwickelt, der dadurch Autonomie erlangt und die Villa in ihrer Rolle als wundersamer Ergänzungsbau zu stärken vermag. Der Museumsneubau ist die notwendige Pflicht, damit die Villa Planta, aus ihrem Zwang befreit, als Kür ihre eigenümlichen Qualitäten entwickeln kann.